Wir sind Helmholtz Munich. In einer sich schnell verändernden Welt entwickeln wir bahnbrechende Lösungen für eine gesündere Gesellschaft.
Wir forschen in den Bereichen Stoffwechselgesundheit/Diabetes, Infektionskrankheiten, Umweltgesundheit, molekulare Targets und Therapien, Zellprogrammierung und -reparatur, Bioengineering und Computational Health. Unsere Exzellenz liegt in der Forschung zu Grundlagen, Bioengineering, künstlicher Intelligenz und in der Entwicklung von Technologien.
Mit dieser Forschung bilden wir die Grundlage für medizinische Innovationen. Gemeinsam mit unseren Partnern beschleunigen wir den Transfer unserer Forschung, damit neue Ideen aus den Laboren noch schneller in der Gesellschaft ankommen und die Lebensqualität der Menschen verbessern.
Das ist es, was uns antreibt, werde ein Teil von uns.
Das Institut für Virologie (VIRO) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit experimentellen Ansätzen zur Bekämpfung von humanen Pathogenen, darunter das SARS-Coronavirus-2 (SARS-CoV-2), das COVID-19 und Long-COVID verursacht. Ein signifikanter Anteil der Long-COVID-Patienten weist eine postinfektiöse Dysregulation verschiedener immunregulatorischer Signalwege, des Stoffwechsels und des angeborenen Immunsystems auf. Es ist noch weitgehend unbekannt, welche zugrundeliegenden Wirts-Erreger-Interaktionen und immunologischen Faktoren den Verlauf und die teilweise schweren Ausprägungen von Long-COVID beeinflussen, die nach einer SARS-CoV-2-Infektion auftreten können.
Unser Ziel ist es, die Pathophysiologie der Gewebe- und Immunsystemveränderungen bei Patienten mit Long-COVID besser zu verstehen. Durch den Einsatz moderner Technologien und präklinischer Modelle werden wir prädiktive Systeme und mechanistische Prinzipien etablieren, um ein besseres Verständnis von Long-COVID zu erlangen. Ebenfalls wollen wir neue molekulare Strukturen identifizieren und charakterisieren, um gezielte diagnostische und therapeutische Optionen zur Behandlung von Patienten mit Long-COVID zu ermöglichen.
Unser Team im VIRO besteht aus 5 Arbeitsgruppen mit internationalen Mitarbeiter:innen und wir suchen nach einer/einem Postdoc (m/w/d) als Verstärkung für die Analysen von Erreger-Wirts-Interaktionen und immunmodulatorischen Prozessen, die zu den Pathomechanismen bei Long-COVID Erkrankungen beisteuern. Die ausgeschriebene Stelle ist frühestens ab März 2025 zu besetzen und zunächst für 2 Jahre befristet.
"Wir sind überzeugt, dass exzellente Forschung vielfältige Perspektiven braucht. Im Team kommen wir zu besseren Lösungen und innovativeren Forschungsthemen.
Mit der Etablierung des Diversity Managements bekennen wir uns zu einer wertschätzenden Kultur, die auf gegenseitigem Respekt beruht. Gleichzeitig wird die Implementierung von diversitätssensiblen Prozessen in unserer gesamten Organisation gefördert."
Wünschenswerte Qualifikationen:
Seit 2005 tragen wir das TOTAL E-QUALITY Prädikat für beispielhaftes Handeln im Sinne einer chancengerechten Organisationskultur.
Helmholtz Munich bekennt sich aktiv zu gelebter Diversität und Inklusion und setzt sich nachhaltig für Gleichstellung ein.
Der Charta der Vielfalt e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, die Diversität in der Arbeitswelt zu fördern. Mit der Unterzeichnung der Charta verpflichten wir uns, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen.
Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis E 13 möglich. Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (Bund). Die Stelle ist (zunächst) auf 2 Jahre befristet, die Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive besteht.
Zur Förderung der Diversität freuen wir uns über Bewerbungen talentierter Menschen, unabhängig von Geschlecht, kulturellem Hintergrund, Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, sexueller Identität, körperlichen Fähigkeiten, Religion und Alter. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Sofern ein Hochschulabschluss im Ausland erlangt wurde, benötigen wir weitere Unterlagen über die Bewertung des Abschlusses. Bitte die Zeugnisbewertung frühzeitig beantragen.